EXTRASCHICHT: DIE VKU IST DABEI

Foto. Jacoby

Am kommenden Samstag ist wieder die ExtraSchicht, das KulturFestival für die ganze Metropole Ruhr. An 50 Spielorte in bis zu 24 Städten, bespielen rund 2000 Künstlerinnen und Künstler ehemalige Industrieanlagen, Museen und Landmarken. Auf diese Weise füllen sie das Prinzip der Industriekultur mit Leben.

Zur ExtraSchicht wurde ein eigenes Mobilitätskonzept entwickelt. Die Gäste haben mit ihrem ExtraSchicht-Ticket nicht nur Eintritt zu allen Spielorten. Sie können auch zwischen den Standorten und Städten in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in den Shuttlebussen kostenlos fahren. 12 ExtraSchicht-Buslinien im 15-Minuten-Takt und weitere 7 ExtraSchicht-Buslinien im 30-Minuten-Takt verbinden die Spielorte zwischen Hamm, dem Ruhrgebiet und dem Niederrhein.

Die VKU wird für den Veranstalter auf der Linie ES29 zwischen Dortmund, Hbf, dem Dortmunder U, der Lindenbrauerei Unna (Sonderhaltestelle am Pylon) und dem Bahnhof Unna im 30-Minuten-Takt unterwegs sein. Die ersten Busse starten um 17:10 Uhr am Bahnhof Unna und um 17:15 Uhr am Dortmunder Hauptbahnhof. Die letzten Fahrten in Unna starten für besonders ausdauernde ExtraSchicht-Besucher Sonntagfrüh um 2:10 Uhr und um 2:15 Uhr in Dortmund.

Tickets für die Extraschicht (Nutzung des Nahverkehrs inklusive) gibts beim VKU Service in Kamen (Kirchstraße) oder Lünen (am ZOB). Das Einzelticket kostet 20 EUR, ermäßigt 16 EUR.

Mehr Infos sowie den Fahrplan zur Extraschicht gibt es unter: vku-online.de/fahrgast/aktuelles/extraschicht-2022-wir-sind-dabei 




Extraschicht auf Haus Opherdicke: Pop, Percussion und Gemälde

Sie tun es wieder! Die Kulturmacher des Kreises fahren zum zweiten Mal eine Extraschicht und mischen mit spannend-spaßigem Programm mit bei der Nacht der Industriekultur. Ort des Geschehens ist am Samstag, 29. Juni erneut das Haus Opherdicke in Holzwickede. Das Frühbucherticket gibt es bis zum 8. Mai, der reguläre Vorverkauf beginnt am 9. Mai.

Wie passen eine Pop-Sängerin, Percussion-Spezialisten mit Schlägerqualitäten, ein „ungebetener Gast“ und die Bilder berühmter deutscher Malerinnen des 20. Jahrhunderts zusammen?

Führungen durch Park und Ausstellung
Ganz wunderbar, weiß der Kreis und tritt zu späterer Stunde (18 bis 2 Uhr) im und rund um das Wasserschloss den Beweis an. Neben Musik im Schlosshof, gibt es Führungen durch den Skulpturenpark und durch die im Haupthaus laufende Ausstellung „Die Neue Frau – Künstlerinnen als Avantgarde“. Zu nächtlicher Stunde werden die späten Gäste dann leise, dafür aber mit viel Licht in die Nacht entlassen.

Busse fahren alle 15 Minuten
In Sachen Verkehrsanbindung ist auch schon alles klargemacht. Der Bus ES 29 ist das Fortbewegungsmittel der Wahl. Er fährt im 15 Minuten-Takt zum und vom Haus Opherdicke.

Mehr zur Extraschicht 2019 gibt es unter www.extraschicht.de.

PK| PKU




Extraklasse Extraschicht: Tolle Premiere bei Nacht der Industriekultur auf Haus Opherdicke

Das Glanz reicht auch fuer die Otmar Alt Figur. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna

Es war ein Fest! Die erste Extraschicht des Kreises Unna auf Haus Opherdicke glänzte in jeder Beziehung: Wetter toll, Programm prima, Besucher begeistert.

500 waren zur Nacht der Industriekultur auf dem Wasserschloss hoch über der Ruhr erwartet worden, 900 kamen zur Premiere – viele hatten sich den Spielort ganz bewusst als einzige Anlaufstelle ausgesucht – und förderten neben einem Lächeln auch eine Entscheidung der Organisatoren ins mitternächtliche (Rest-)Licht: Wir sind auch 2019 dabei.

Es machte einfach allen nur Spaß: Die Führungen durch den Skulpturenpark mit den Werken von Raimondo Puccinelli waren ebenso gefragt wie die durch die Ausstellung mit Arbeiten von Otmar Alt und „Die Bullemänner“ spielten auch die letzte Vorstellung vor Mitternacht vor fast „ausverkauftem“ Haus.

Gute Laune verbreitete die BÄNG BÄNG Marching Steelband und PomPitz war nicht nur wegen seiner Stelzen ein imposanter Empfangschef. Klar, dass es auch eine Extraschicht-Extrawurst gab und ein Foto als Überraschung und zur Erinnerung natürlich sowieso. PK | PKU




Extraschicht auf Haus: Opherdicke Farben, Glanz und Zauberei

Reinhart Hartleif, Heinz Kytzika und Stefanie Kettler (v.l.) bereiten die Extraschicht auf Haus Opherdicke vor. Foto: Constanze Rauert

Neu, attraktiv, gut angebunden. Mit diesen Attributen punktet der Kreis bei seiner Extraschicht-Premiere am Samstag, 30. Juni in und am Haus Opherdicke in Holzwickede. Anfang der Woche legten die Organisatoren letzte Hand ans Programm, das um 18 Uhr beginnt und bis nach Mitternacht geht.

Highlight zu später Stunde ist eine Lichterschau, die den Skulpturenpark und die Gebäude zum Strahlen bringt. Am Werk sein werden Profis: Wolfgang Flammersfeld und Reinhart Hartleif illuminieren den Dortmunder Westfalenpark, tauchen den Westfriedhof in Unna in ein Lichtermeer und brachten die Sperrmauer am Möhnesee zum 100. Geburtstag zum Leuchten.

Neben Licht und Leuchten gibt es die farbenfrohe Kunst von Otmar Alt, Zauberei in Bewegung mit PomPitz, karibischen Sound mit der BÄNG BÄNG Marching Steelband und westfälischen Witz mit den Bullemänner.

Karten nur für den Spielort Haus Opherdicke kosten 12 Euro (ohne Shuttlenutzung). Zu haben sind sie am Samstag an Abendkasse (17.30 Uhr). Wer mehr sehen will, kann das Extraschicht-Ticket für alle Spielorte bis Freitag im Vorverkauf für 17 Euro (mit Shuttlenutzung) und an den Abendkassen für 20 Euro kaufen. Mehr Informationen gibt es unter www.extraschicht.de. PK | PKU




Tickets für Extraschicht im Bergkamener Bürgerbüro erhältlich

Die 18. ExtraSchicht im Ruhrgebiet am 30. Juni vereint Kultur und Action zu einem Festival-Programm der Extraklasse. Tickets für den Besuch sind im Bürgerbüro der Stadt Bergkamen erhältlich.

50 Spielorte in 22 Städten von Moers bis Unna bilden am 30. Juni gemeinsam einen gigantischen Schauplatz der Industriekultur. Bespielt werden sie von 2.000 Künstlerinnen und Künstlernn, traditionell begeistert gefeiert von rund 200.000 Besuchern.

Zur ExtraSchicht rückt die Metropole Ruhr zu einem einzigartigen Erlebnisraum zusammen, in dem gleich ein ganzes Feuerwerk der Unterhaltung Platz findet.




Kreis fährt auf Opherdicke eine Extraschicht

An die Karten, fertig los – der Vorverkauf zur Extraschicht 2018 hat begonnen. Wer in der Nacht der Nächte am 30. Juni nicht in die Schlange, sondern gleich zum Programm will, sollte sich im Internet möglichst früh Karten sichern.

Die „Bullemänner“ blicken bei der Extraschicht in die westfälische Seele. Foto: Thomas M. Weber

Erstmals als Veranstaltungsort in der Region dabei ist Haus Opherdicke in Holzwickede. Und dort gibt es ab sofort auch Karten für diesen und die anderen Spielorte im Ruhrgebiet.

Im Preis enthalten sind der Eintritt, die freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und natürlich die Programmübersicht. Schon klargemacht ist die Verkehrsanbindung: Die ES 29 ist das Fortbewegungsmittel der Wahl zum und vom kreiseigenen Gut hoch über der Ruhr.

Noch gefeilt wird von den Organisatoren im Kulturbereich derzeit am Programm. Als Topact feststehen bereits mehrere Auftritte der „Bullemänner“. Die beiden werden ihren erprobten Blick in die westfälische Seele richten und aus dem Innenleben dieses hier fest verwurzelten Menschenschlags berichten.

Außerdem gibt es im Haupthaus Führungen durch die Farbwelten des Malers Otmar Alt, Lichtkunst in der Gartenlandschaft mit den Skulpturen von Raimondo Puccinelli, natürlich Musik und die eine oder andere Überraschung.

Mehr Informationen zu Spielorten, Programmen, Verkehrsverbindungen und Vorverkauf findet sich unter www.extraschicht.de. PK | PKU




Kreis fährt Extraschicht: „Bullemänner“ als Topact auf Haus Opherdicke

Am 30. Juni ist die Nacht der Nächte: Die Metropole Ruhr fährt die ExtraSchicht 2018. Als Premierenakteur mit dabei ist der Kreis Unna. Er bietet auf Haus Opherdicke Komik, bunte Bilder und ganz viel Lichtkunst.

Die „Bullemänner“ blicken bei der Extraschicht in die westfälische Seele. Foto: Thomas M. WeberHinter Dortmund nur noch Pampa? Nein, sagte sich ein Team rund um Stefanie Kettler. Die Kulturchefin des Kreises nahm Kontakt zur Ruhr Tourismus GmbH auf (sie zeichnet u. a. für Konzeption und Marketing verantwortlich), legte parallel dazu die Eckpfeiler des Programms fest, verpflichtete die beiden „Bullemänner“ und dann gab es keinen Zweifel mehr: Der Kreis fährt seine erste Extraschicht.

Schwarz auf weiß nachzulesen ist dies im Programmheft, in das es der Kreis gleich zweimal geschafft hat. Als einer von fünf „Neuen“ wird er auf Seite 15 vorgestellt. Was er bei seinem Ersterscheinen auf der Extraschicht-Bühne im Angebot hat, ist auf Seite 94 nachzulesen.

Neben den Bullemännern mit ihrem Talent, ganz tief in die westfälische Seele zu steigen und dieselbe zu erklären, gibt es Führungen durch die Farbwelten von Otmar Alt, denn seine bunten Bilder werden im Juni im Haupthaus von Haus Opherdicke zu sehen sein.

Zweifellos zum Hingucker werden wird der Skulpturenpark rund ums Wasserschlösschen hoch über der Ruhr: Lichtkunst verwandelt die Gartenlandschaft mitsamt der Arbeiten des Bildhauers Raimondo Puccinelli zu später Stunde in eine fast mystische Zauberwelt.

Auch in Sachen Verkehrsanbindung ist bei der ersten Extraschicht des Kreises schon alles klargemacht: Die ES 29 ist das Fortbewegungsmittel der Wahl zum und vom Haus Opherdicke in Holzwickede.

Weitere Informationen gibt es unter www.extraschicht.de. PK | PKU




Bayer macht mit bei der ExtraSchicht

Die „ExtraSchicht“ an diesem Samstag geht nicht ganz spurlos an Bergkamen vorbei. Wie in den vergangenen Jahren öffnet Bayer für angemeldete Besucher dieses Kulturspektakels im Ruhrgebiet die Werkstore.

Bayer in Bergkamen ermöglich Besuchern der ExtraSchicht einblicke in die pharmazeutische Industrie.
Bayer in Bergkamen ermöglich Besuchern der ExtraSchicht einblicke in die pharmazeutische Industrie.

Die Veranstaltung „Erlebnis: Unternehmen“ – Teil von Deutschlands wohl vielfältigstem Kulturfest „ExtraSchicht“ – macht Station bei Bayer HealthCare in Bergkamen. Als eine von insgesamt acht Firmen in der Stadt Dortmund und dem Kreis Unna öffnet das Unternehmen am Samstag, 28. Juni, ab 15.30 Uhr seine Tore. Die Resonanz ist riesig. Angemeldet haben sich wie im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 100 Besucher, womit es wieder heißt: komplett ausgebucht.

Was sind Kontrastmittel? Welche Bedeutung hat die Qualitätssicherung? Wie erfolgt die Produktion von Hormonen? Warum sind wirksame Maßnahmen zum Schutz der Umwelt so wichtig? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten die Gäste direkt vor Ort, am größten Bayer-Standort zur Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe. Zudem können sie sich im Rahmen einer kommentierten Führung ein eigenes Bild eines modernen Industriestandorts machen.

Das ist zugleich eines der zentralen Ziele der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund – dem Veranstalter von „Erlebnis: Unternehmen“: den Wandel dieses wichtigen Wirtschaftszweigs und Arbeitgebers deutlich zu machen. Hat die Industrie doch speziell in unserer Region ihr angestaubtes Image längst abgelegt und sich zu einem innovativen Fortschrittsmotor entwickelt. Die Teilnehmer von „Erlebnis: Unternehmen“ finden das bei Bayer in Bergkamen eindrucksvoll bestätigt.




„ExtraSchicht“ macht Station bei Bayer in Bergkamen

Die „ExtraSchicht“ machte am Samstag Station bei Bayer HealthCare in Bergkamen. Als eine von insgesamt acht Firmen im Kreis Unna und der Stadt Dortmund hatte das Unternehmen seine Tore für Deutschlands wohl vielfältigstes Kulturfest geöffnet.

„ExtraSchicht“ im Technikum der Bayer-Ausbildung – ein außergewöhnliches Erlebnis für Chor und Publikum..
„ExtraSchicht“ im Technikum der Bayer-Ausbildung – ein außergewöhnliches Erlebnis für Chor und Publikum..

Zwei Besuchergruppen mit zusammen mehr als 100 Personen – 25 mehr als im Vorjahr – erlebten einen bunten Mix aus Information, Fakten, Gesang und Musik.

Bei einer Busfahrt durch das Werk erhielten die Gäste zunächst einen Einblick in die industrielle Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe. Angefangen bei den hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen über die aufwändigen chemischen Synthesen bis hin zur biologischen Klärung des Abwassers. Viele spontane Fragen – beispielsweise nach dem Anteil weiblicher Beschäftigter, den angebotenenen Ausbildungsberufen und der Anzahl der Handwerker – lieferten einen zuverlässigen Hinweis auf das große Interesse der Besucher.

Ganz im Zeichen der Kultur stand der zweite Teil des Programms. Im Technikum des Ausbildungsgebäudes erfreute der Dortmunder Jugendchor „Young Voices“ die Teilnehmer mit einem abwechslungsreichen Programm aus bekannten Pop-Songs wie Viva la Vida und Footloose sowie traditionellen Gospels. Nach einer halben Stunde war der Spaß vorbei und das staunende Publikum um eine Erfahrung reicher: Industrie und Kultur ergeben eine attraktive Mischung.




Ist die Ökologiestation auch 2014 Spielort der Extraschicht? – Unbedingt!

Kurz vor 24 Uhr stand für Bergkamens Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel und Betriebsleiter Ralf Sänger fest: Im nächsten Jahr soll die Ökologiestation in Bergkamen-Heil bei der „Extraschicht“ unbedingt wieder dabei sein.

ExtraschichtDas passiert am 28. Juni 2014. Viele, die bei der inzwischen 14. Auflage der „langen Nacht der Industriekultur“ von Samstag auf Sonntag dabei waren, werden sich diesen Termin gut vormerken.

Rund 1000 Besucherinnen und Besucher waren es laut der Hochrechnung Ralf Sänger, die sich vom Motto „Was los aufm Hof – Musik, Natur & Feuer“ anlocken ließen. Grundlage für dieses Zahlenspiel sind die vielen größeren Veranstaltungen wie den „Tag des Apfels“ auf der Ökologiestation. Der strahlte auch ein bisschen auf die Bergkamener Extraschicht-Premiere ab: Am Infostand gab es zum Probieren Apfelbrand aus Obst aus dem Kreis Unna.

Grundlage für Sänger Berechnung war eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Besucher von eineinhalb Stunden. Die Ökologiestation war für eine Nacht in das Pendelbus- und Nahverkehrsnetz der Extraschicht zwischen Hamm und Duisburg eingebunden gewesen. Davon machten die Nachtschwärmer reichlich gebrauch. Zu erkennen waren sie an den blauen Armbändern, die ihnen in den Pendelbussen und im Nahverkehr zwischen Hamm und Duisburg freie Fahrt garantierten.

Mancher blieb auf dieser aufregenden Kultur-Tour quer durchs Ruhrgebiet auf der Ökologiestation „hängen“, eingefangen von einem poetischen Programm, das einfach nur auf Entschleunigung drängte. Am Lagerfeuer, über dem später  Stockbrot gebacken wurde, sang Sarah Franken mit den Besuchern und begleitete sie und sich mit der Gitarre. Auf dem illuminierten Weg zum Beobachtungsturm zupfte Rhiannon die Harfe. Dazu tanzten Glühwürmchen in der Dunkelheit. Manche ließen sie bereits an der Bühne vor dem Haupthaus der Ökologiestation von der Weltmusik des „Wuppinger Orchestre l’Europe“ einfangen.

Führungen zu den Fledermäusen waren der „Renner“

Eine der Hauptattraktionen mit großer Besucherbeteiligung waren sicherlich die Führungen zu den Fledermäusen, die in Baumhöhlen in den Lippeauen nisten. Die Industrialisierung des Ruhrgebiets hat der Natur Nischen gelassen, die es zu schützen gilt. Auch deshalb passt die Ökologiestation in das Konzept der Extraschicht.

Dass nun Simone Schmidt-Apel und Ralf Sänger für die Neuauflage bei der Extraschicht 2014 plädieren, hat auch damit zu tun, dass der organisatorische Arbeitsaufwand zwar beträchtlich ist, nicht aber der finanzielle. Ein Teil der Kosten trägt der Regionalverband Ruhrgebiet, der eine Reihe von Sponsoren für diese Kulturnacht gewinnen konnte. Die Gagen der Künstler teilt man sich vor Ort mit dem Kultursekretariat Gütersloh, der die Auftritte der Musiker wie „Roots Gaia“ (Didgeridoo, Drum & Kwerwhistle) gefördert hat.

Schließlich sollte nicht vergessen werden, dass der Regionalverband mit dem Kreis Unna Gesellschafter des Umweltzentrums Westfalens, des Betreibers der Ökologiestation, ist.  Er müsste deshalb ein starkes Interesse haben, dass die Ökologiestation jetzt Spielort der Extraschicht bleibt, zumal die Nacht auf den 7. Juli jede Menge gute Argumente dafür geliefert hat.

Übrigens: Kamen war auch erstmals Spielort der Extraschicht. Wie es da zuging, erfährt man hier.

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Feuer, Fledermäuse und viel Musik bei der Extraschicht

Nicht vergessen! Am Samstag, 6. Juli, ist die „Nacht der Instrustriekultur“ mit ihrer „Extraschicht“ zum ersten Mal auch in Bergkamen zu Gast. Die Besucher dürfen sich auf das Wuppinger Orchester Europa und das Sven Bergmann Trio auf der der Ökologiestation freuen. 

Wuppinger Orchestre  l’Europa
Wuppinger Orchestre l’Europa

Gleich zwei herausragende Musikgruppen werden die Besucher bei der ExtraSchicht am 6. Juli an der Ökologiestation empfangen.

Sven Bergmann Trio und Frank Wuppinger Orchestré Europa spielen ab 18.00 Uhr Folk, Jazz und Weltmusik aus Europa ein besonderes Musik- und Hörerlebnis für die ganze Familie und Musikfans.

Inspiriert durch seine vielen Reisen in die verschiedensten Gegenden und Länder Europas gründete Gitarrist & Komponist Frank Wuppinger 2003 das „Orchestre Europa“. Schon der Name der Band zeigt die Lust an der Stilmischung, und so bezeichnet er die Musik seiner Gruppe auch gerne als Cross-Over-Weltmusik. Frank Wuppinger hat sich durch zahlreiche Konzerte und Tourneen im In- und Ausland einen beachtlichen Namen in der Liga junger aufstrebender Gitarristen erspielt und vor allem die eigenen Kompositionen des Gitarristen spiegeln seinen individuellen Stil wieder, in dem sich Jazz und Folklore sowie Klassik und Weltmusik vereinen. Begleitet wird Frank Wuppinger durch vier hervorragende Musikern, die nicht zuletzt durch ihre Referenzen schon Großes Versprechen. Klaus Marquardt an der Violine, Tino Derado am Akkordeon, Marco Kühnl am Bass und Matthias Rosenbauer am Schlagzeug sorgen für ordentlich Dampf auf ihrer Reise durch das Beste aus diversen Folk-Welten. Die Gruppe improvisiert über alte europäische Musik, schlägt die Brücke ins Heute, spielt zum Tanz aus, schafft Fernweh und nicht zuletzt ein Stückchen Nostalgie. Das Repertoire reicht von Osteuropa und dem Balkan über Frankophones bis hin zum keltischen Kulturkreis. Das Publikum kann sich auf virtuose, gleichzeitig aber verspielte musikalische Reiseberichte freuen!

Das Sven Bergmann Trio spielt unterhaltsamen Jazz – Eigenkompositionen von Sven Bergmann bis zu bekannten Filmmusiken und Titeln.

Sven Bergmann Trio: Sven Bergmann (Klavier), Uli Bär (Kontrabass), Matthias Rumpf (Schlagzeug)

Beide Musikgruppen wurden vom Kulturreferat der Stadt Bergkamen eingeladen und werden vom Kultursekretariat Gütersloh gefördert.

Highlights:

18.00 – 01.00 Uhr Cross-Over-Weltmusik (live) und weitere Gruppen und SolistInnen

18.00 – 01.00 Uhr  Naturerlebnis: Wasser, Insekten, Fledermäuse u. m.

22.00 – 02.00 Uhr  Feuer und Illumination

Preise:

Tickets gibt noch bis zum 5. Juli im Vorverkauf. Am Veranstaltungstag gibt es nur noch Kontrollband/Ticket („Tageskasse“) zum Preis von 18,- Euro. Es gibt keine Ermäßigung!

Die Card-Leistung „Pro RUHR.TOPCARD 50%“ gilt nur auf das reguläre Einzelticket im Vorverkauf. Der Preis liegt einheitlich bei 7,50 Euro. RUHR:TOPCARD-Inhaber erhalten an der Tages- bzw. Abendkasse am 6. Juli keine Ermäßigung auf das ExtraSchicht-Kontrollband!

 Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf: 15,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf ermäßigt: 12,- Euro

Hardticket „4-Personen-Ticket“ Vorverkauf: 50,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Tageskasse: 18,- Euro, keine Ermäßigung!

Spielort-Ticket ( nur als Hardticket an der Ökologiestation erhältlich): 10,- Euro

Weitere Infos unter www.extraschicht.de

Die Tickets für die Bergkamener ExtraSchicht-Veranstaltung sind erhältlich in der Ökologiestation des Kreises Unna/Umweltzentrum Westfalen, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen (Tel: 02389/98 09 11) und unter www.extraschicht.de/tickets. Das Einzelticket Vorverkauf RUHR.TOPCARD gibt es in Bergkamen ausschließlich im Rathaus/Bürgerbüro.