Gottesdienst zum Thema „Vom Gießen und Bewässern“

In der Reihe der Sommerkirche der Martin-Luther-Kirchengemeinde am kommenden Sonntag,28. Juli, wird das Thema aus gegebenem Anlass geändert. Der Gottesdienst um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Oberaden steht nun unter dem Thema „Vom Gießen und Bewässern“ Das Thema Erotische Pflanzenlyrik wird auf den 5. August verschoben.




Bergkamener Delegation bei „KINGA“-Tagen in Wieliczka

Es ist bereits Tradition, dass die polnische Partnerstadt Wieliczka eine Delegation aus dem Bergkamener Rathaus zu den sogenannten „KINGA-Tagen“, einem Stadtfest zu Ehren der heiligen Kinga, der Schutzpatronin der dortigen Bergleute, einlädt.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Elisabeth Masse, Bürgermeisterin der französischen Partnerstadt von Wieliczka Saint André, Artur Kozioł, Bürgermeister von Wieliczka, Marek Filipek, Städtepartnerschaftsbeauftragter von Wieliczka, und Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer. Foto: Stadt Bergkamen

Angeführt von Bürgermeister Roland Schäfer folgte in der Zeit vom 19. bis 23. Juli eine kleine Gruppe dieser Einladung und präsentierte sich dort wie jedes Jahr mit einem Stand. Das Angebot an westfälischen Spezialitäten fand wieder großen Anklang bei den polnischen Freunden. Darüber hinaus konnte der polnische Bürgermeister Artur Kozioł auch in diesem Jahr der deutschen Delegation wieder einige neue Entwicklungen in der Partnerstadt Wieliczka zeigen.

Nicht zuletzt wurde über die Weiterführung der Städtepartnerschaft gesprochen, aber vor allem wurden Details für die bevorstehende Bürgerreise im September, die bereits seit langem ausgebucht ist, geklärt.




Rollstuhlfahrer bei Busfahrt schwer verletzt: Polizei sucht Fahrgäste als Zeugen

Am Donnerstag, 19. Juli, fuhr ein 80-jähriger Rollstuhlfahrer mit Begleitung um 15.55 Uhr in einem Bus der Linie R 81 von Bergkamen nach Werne. Als der Bus in den Kreisverkehr Nordlippestraße/Südkirchener Straße einfuhr, kippte der Rollstuhl des Mannes aus Bergkamen um. Dabei verletzte sich der 80-Jährige so schwer, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Die Polizei sucht nun weitere Fahrgäste, die Angaben zu dem Unfall machen können. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Werne unter der Rufnummer 02389 921 3420 oder 921 0.




Durst ist Alarmzeichen – Bei Hitze das Trinken nicht vergessen

Ausreichend trinken – das ist bei sommerlichen Temperaturen für das körperliche und geistige Wohlbefinden wichtig. Der Grund: Bei hohen Temperaturen wird viel geschwitzt. Dadurch verliert der Körper jede Menge Flüssigkeit und Salze.

Doch nicht nur das: Intensives Schwitzen „macht das Blut dick“, was zu einer langsameren Blutzirkulation führt. Folgen sind z. B. Konzentrationsschwäche und Müdigkeit. Dann gilt es gezielt gegenzusteuern und dem Körper zu helfen, sich zu erholen.

Tipps zum Durstlöschen

„Als Durstlöscher und zum Auffüllen der ausgetrockneten Flüssigkeitsdepots des Körpers eignen sich Leitungs- und Mineralwasser oder auch Fruchtsaftschorlen“, rät Amtsarzt Dr. Roland Staudt. Alkoholische Getränke wirken harntreibend und sollten deshalb möglichst gemieden werden. Getrunken werden sollte eine Flüssigkeitsmenge zwischen 2,5 und drei Litern. Hierbei darf es auch mal Kaffee oder Tee sein. Jedoch sollten größere Mengen an Koffein, wegen möglicher Blutdruck erhöhender Wirkung und möglicher Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten, vermieden werden. Eine Menge von etwa 5 Tassen (ca. 500 mg Koffein) ist in der Regel unbedenklich.

Ganz wichtig: Treten Symptome eines Sonnenstichs wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühl und Kopfschmerz auf, gehört das Trinken von Leitungs- oder Mineralwasser neben kühlen Kopfwickeln zu den wichtigsten Maßnahmen.

Durst vorbeugen: regelmäßig trinken

Die beste Vorbeugung ist die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme. „Wer durstig ist, leidet bereits unter Wassermangel“, betont Dr. Staudt. Diesen Hinweis sollten gerade ältere Menschen beherzigen, denn mit zunehmendem Alter wird „ausreichend trinken“ gerne vergessen.

Ein Tipp, um das Trinken nicht vergessen, hat der Amtsarzt für die warmen Sommertage noch: „Bereiten Sie schon morgens die zu trinkende Flüssigkeitsmenge vor und stellen Sie sie gut sichtbar hin. Das verringert den Aufwand und hilft als Gedächtnisstütze.“ PK | PKU




TuS Weddinghofen lädt ein zum Sommerausflug zum Kettelerhof

Der TuS Weddinghofen 1959 e.V. lädt alle Vereinsmitglieder zu einem Sommerausflug zum Kettelerhof ein. Der Ausflug findet am 1. September von 9 bis 18 Uhr statt. Gestartet wird an der Pfalzschule. Um circa 17 treten die Ausflügler die Heimreise am Kettelerhof an.

Die Kosten für die Fahrt liegen bei 10 Euro pro Person, da der TuS Weddinghofen 1959 e.V. die Kosten für die Busfahrt und einen Teil der Eintrittskarten trägt. Die Anmeldung zur Fahrt ist erst mit Entrichtung der Kosten abgeschlossen. Die Verpflegung ist für den Tag selbst zu stellen.

Die Betreuung für die mindestens 8-Jährigen wird durch die Übungsleiter gewährleistet. Um über eventuelle Krankheiten der Kinder informiert zu sein, bittet der Verein, alle Allergien, Erkrankungen und Medikamente vorab bei der Anmeldung mit anzugeben.

Die Anmeldung kann entweder bei den Übungsleitern direkt oder bei unserer Geschäftsführung Ellen Wiemhoff erfolgen. Kleiner Tipp: schnell anmelden, es sind nur 30 Plätze vorhanden.

Anmeldung bei:
Ellen Wiemhoff
Pfalzstraße 75a
59192 Bergkamen
02307/67874




Raus aus der Hitze: LWL-Museen bieten Abkühlung

Die Sonne brennt, das große Schwitzen will kein Ende nehmen. Gut, wenn man sich da abkühlen kann. Noch besser, wenn die Hitze-Auszeit auch noch Spaß macht: Die Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bergen zahlreiche Orte, in denen es nicht nur kühl, sondern auch ziemlich interessant ist. Es geht hinter dicke Klostermauern, in unterirdische Stollen und auf erfrischend nasse Spielplätze.

Im Besucherbergwerk der Zeche Nachtigall sollte man auch im Sommer eine Jacke tragen.
Foto: LWL/Appelhans

Im Besucherbergwerk des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis) herrschen ganzjährig kühle zwölf Grad. „Da sollte man auch im Sommer eine Jacke mitnehmen“, sagt Michael Peters, Leiter des LWL-Industriemuseums. In das Bergwerk gelangen Besucher nur im Rahmen von Führungen, die mehrmals täglich angeboten werden. Der Rundgang dauert etwa eine Stunde – Zeit genug also, um der brütenden Hitze zu entkommen.

Wer lieber unter freiem Himmel Abkühlung finden möchte, sollte sich den Wasserspielplatz am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen) notieren. Kinder können dort mit Wasser und Schiffen experimentieren und dabei das Geheimnis der schwebenden Schiffe lüften. Auf dem hölzernen Floß, das durchs Wasser gezogen wird, sind natürlich auch Erwachsene willkommen.

Viel ruhiger als auf dem Wasserspielplatz geht es in Lichtenau (Kreis Paderborn) zu: Hinter dicken Mauern ist es im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur Kloster Dalheim nicht nur angenehm kühl, sondern auch still. Davon profitiert nicht nur der Körper, sondern auch der Geist. Das weitläufige Gelände mit seinen 7,5 Hektar sowie der neue Spielplatz, der viele schattige Plätzchen bietet, eignen sich besonders für ein Picknick.

Angenehm kühl ist es im Kreuzgang des Klosters Dalheim. Foto: LWL/Alexandra Buterus

Tief hinab in die Erde und weit zurück in die Geschichte geht es im LWL-Museum für Archäologie in Herne: In einer unterirdischen Ausstellungshalle eröffnet sich dem Besucher eine riesige Grabungslandschaft. Über 10.000 Funde enthüllen die Menschheitsgeschichte in der Region Westfalen – von der Eiszeit bis in die Gegenwart. Richtig eisig ist es glücklicherweise nicht im Museum. „Aber da die Exponate eine konstante Temperatur brauchen, ist hier alles klimatisiert“, sagt Dr. Josef Mühlenbrock. Angenehme 20 Grad sind es auch in der Halle für Sonderausstellungen. Hier korrigiert zur Zeit die Sonderausstellung „Irrtümer & Fälschungen der Archäologie“ populäre, aber überholte Thesen zu vergangenen Epochen und deckt spektakuläre Betrugsfälle der Archäologie auf. Dabei erfahren die Besucher nicht nur, warum ein Irrtum oder eine Fälschung anfangs durchaus überzeugen konnte. Interaktive Angebote vermitteln auch, welchen Erkenntnisgewinn die Forschung inzwischen erzielt hat. Mit Sicherheit kein Irrtum ist die Tatsache, dass es sich hier auch bei großer Hitze draußen gut aushalten lässt.

Einer alten Legende nach soll im historischen Quellkeller unter dem LWL-Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn eine Gruppe von Wasserdrachen leben. Eine geheimnisvolle Aura umgibt den Keller, in dem die Paderquellen entspringen, allemal. Schließlich ist er fast 1.000 Jahre alt. Einen schnellen Frischekick erhalten Besucher heute, wenn sie ihre Hände in das etwa elf Grad kalte Quellwasser halten. Zum Trinken eignet es sich nach heutigen Maßstäben allerdings nicht. Im 9. Jahrhundert war man da weniger zimperlich: Karl der Große, berühmtester Bewohner der Kaiserpfalz, hat sich bestimmt den ein oder anderen Schluck genehmigt. „Damals hatte man wohl einen stärkeren Magen“, sagt Dr. Martin Kroker vom Museum in der Kaiserpfalz. Er empfiehlt auch einen Besuch der Ausstellungsräume: „Dank der dicken Mauern ist es hier ganzjährig angenehm kühl.“

Ursprung zahlreicher Sagen und Erzählungen: Die Paderquellen im kühlen Quellkeller des Kaiserpfalz-Museums.
Foto: LWL/Burgemeister

Angenehme Temperaturen statt brütender Hitze gibt es auch im LWL-Museum für Naturkunde in Münster, das die neue Sonderausstellung „Das Gehirn – Intelligenz, Bewusstsein, Gefühl“ und im Planetarium des LWL-Museum. Im Sternensaal haben die Besucher stets einen blauen, wolkenlosen Himmel, eine sternenklare Nacht bei angenehmer Klimatisierung und jeder Menge zu Erleben. Und das Beste – einen Sonnenbrand muss hier niemand befürchten und das Deodorant bekommt auch mal eine Pause. „Sehen sie mit Ihren Kindern auf drehbaren Planetariumssesseln in die unendlichen Weiten des faszinierenden Universums“, rät Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs. „Im Planetarium fliegen die Zuschauern unter anderem bei ‚Faszination Weltall‘ zur Sonne, um das kühle Weltall geht es bei ‚In der Tiefe des Kosmos‘, und der Außerirdische Gulp versucht die Erde in einen Sack zu packen, um sich keinen ‚Erd-Sonnenbrand‘ zu holen. Auch im Museum selbst ist es deutlich angenehmer als bei der Hitze draußen. Zudem ist im kühlen Sonderausstellungsraum bei rund 22 bis 24 Grad Raumtemperatur derzeit die Sonderausstellung über das Gehirn zu sehen, die unter anderem auch eine Lichtdusche zeigt.

Vom dunklen Keller geht es wieder in die Sonne: Auf 90 Hektar ist im LWL-Freilichtmuseum Detmold (Kreis Lippe) eine historische Kulturlandschaft entstanden. Wem es beim Erkunden des Areals zu heiß wird, der findet in den über 100 Gebäuden Unterschlupf. „In großen Fachwerkhäusern bleibt es generell relativ kühl“, sagt Ruth Lakenbrink vom LWL-Freilichtmuseum. So kann es die Besucher zum Beispiel im Osnabrücker Hof selbst bei hohen Temperaturen schon mal frösteln. Im kleinen Bächlein auf der Fläche „Spielen am Dorfrand“ kann man zwar nicht schwimmen, als nasser Kinderspielplatz ist es aber allemal empfehlenswert. Wer nun dennoch Durst auf ein kaltes Getränk hat, findet unter den Sonnenschirmen im Biergarten des Restaurants „Im Weißen Ross“ ein schattiges Plätzchen.

Viel Schatten bietet auch das LWL-Freilichtmuseum Hagen: Entlang des Museumswaldes führen zahlreiche Spazierwege unter hohen Bäumen vorbei an mehreren Teichen und Bächen. „Hier weht auch an heißen Tagen ein angenehm frisches Lüftchen“, sagt Uta Wenning-Kuschel vom LWL-Freilichtmuseum. Auch in den Werkstätten hinter Fachwerk- und Bruchsteinmauern ist es im Sommer stets kühler als draußen. Hilft das alles nichts, taucht man einfach seine Füße in das kühle Nass des Wasserspielplatzes. Wenning-Kuschel hat außerdem noch einen Tipp: „Wer schon morgens um neun Uhr kommt, kann die erfrischende morgendliche Waldluft genießen und drei bis vier Stunden auf dem Gelände verbringen, ohne in die heiße Nachmittagszeit zu kommen.“ Für einen anschließenden Mittagssnack bieten sich im Anschluss die über einem kleinen Bach gelegenen Museumsterrassen, der Biergarten mit Schatten spendenden Sonnenschirmen oder die stets kühle historische Braustube an.

 




Bummannsburg wird aus dem Dornröschenschlaf geweckt

Außer den Relikten ihrer beeindruckenden römischen Geschichte – wie etwa der Holz-Erde-Mauer im Ortsteil Oberaden – lassen sich in Bergkamen weitere geschichtsträchtige Spuren finden: Aus dem Hochmittelalter (900 – 1200) stammt die noch gut erkennbare Doppelwall-Ringanlage in Bergkamen-Rünthe, die sog. „Bummannsburg“. Seit 1990 ist sie als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Aktuell befindet sich die Burg zwar noch im Dornröschenschlaf, aber das soll sich ändern. Die Stadt Bergkamen ist als untere Denkmalbehörde für die Bummannsburg zuständig und mithilfe des Stadtmuseum strebt sie nach den Sommerferien die Entwicklung eines Erhaltungskonzepts für die Bummannsburg an. In erster Linie geht es dabei um den Schutz des einzigartigen Bodendenkmals. Das Stadtmuseum Bergkamen und Wissenschaftler/innen der Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL- Archäologie für Westfalen) werden zunächst eine Beschilderung entwickeln, die das Bodendenkmal sichtbar werden lässt.

„Der Erhalt von Bodendenkmälern kann eine echte Herausforderung sein“, so Museumsleiter Mark Schrader. „Funde kann man gut in die Vitrine legen oder im Fundmagazin einlagern. Aber mit einem ortsfesten Bodendenkmal geht dies nicht. Doch die Arbeit lohnt sich, denn sie macht die Vergangenheit unmittelbar erfahrbar.“

Anders als das Römerlager in Oberaden liegen die meisten Bodendenkmäler und auch die Bummannsburg abseits der aktuellen Bergkamener Besiedlungen, meist in Wäldern oder in der Nähe von Äckern. Witterung und Umwelteinflüsse setzen ihnen kontinuierlich zu. Durch Stürme umstürzende Bäume schädigen die Wälle und zerstören die noch vorhandenen Strukturen. Aber auch anderen Bedrohungen ist die Anlage ausgesetzt, vielfach aus Unwissenheit. Die mittelalterliche Wallburg wird seit Jahren von Mountainbikern als Geschicklichkeitsparcours genutzt und damit auch beschädigt. Die sandigen Wallkronen haben die Belastung durch Spaziergänger ebenfalls nicht schadlos überstanden.

Da hilft nur eines: „Aufmerksamkeit, Aufklärung und Pflege, das ist eine Kombination, die sich bei der Bummannsburg bewähren kann“, so Marc Alexander Ulrich, Kulturdezernent der Stadt Bergkamen. Schautafeln sollen in Zukunft über Geschichte und Bedeutung der Bummannsburg informieren und aufklären. Das soll ein erster Schritt zur Erhaltung der Anlage sein. Die Stadt hofft darauf, mit der Aufklärungsaktion die Rücksichtnahme bei den Besucherinnen und Besuchern der Anlage zu fördern. „Dann“, so Ulrich „wird die Bummannsburg bleiben, was sie ist, nämlich eines der bedeutendsten Bodendenkmäler in Westfalen“.




Kompostwerk Fröndenberg-Ostbüren: Sanierungsarbeiten an der Waage

Die Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH (GWA) weist alle Anlieferer und Kunden der Betriebsstelle Fröndenberg-Ostbüren darauf hin, dass die Waage von Donnerstag, 9., bis Dienstag, 14. August, nicht zur Verfügung steht. Im Zuge der notwendigen Sanierungsarbeiten im Bereich der Betonarbeiten erfolgt auch eine Umstellung auf die digitale Wiegetechnik. Da die Waage am Kompostwerk nach dem Großbrand am Bönener GWA-Standort dringend benötigt wurde, wurden die ursprünglich für Anfang Juli vorgesehene Sanierungsarbeiten kurzfristig verschoben.

Betroffen sind am Fröndenberger Standort Kompostwerk, Umladeanlage und Wertstoffhof. Während dieser Zeit wird das Betriebspersonal die Mengen bei Anlieferung schätzen und zu Pauschalpreisen abrechnen. Dies gilt für alle Anlieferungen, die sonst verwogen werden, also auch für Müllfahrzeuge, gewerbliche und teilweise auch private Anlieferungen. Die GWA bittet um Verständnis, dass es während der Sanierungsarbeiten zu Verzögerungen bei der Abfertigung kommen kann. Kunden der Betriebsstelle, deren Abfälle verwogen werden müssen (z. B. Anlieferung im Anhänger, Van, Kleintransporter, LKW), wird deshalb empfohlen möglichst auf andere Tage vor oder nach den Bauarbeiten auszuweichen.

Anlieferungen von Kleinmengen am Wertstoffhof im PKW-Kofferraum oder -Kombi zu Pauschalpreisen und Anlieferungen von Schadstoffabfällen in haushaltsüblichen Mengen bleiben unverändert möglich. Bei PKW-Anhängern und Kleintransportern etc. sind je nach Abfallmenge ggf. auch Schätzungen erforderlich.

Bei Fragen hilft die GWA-Abfallberatung am gebührenfreien Infotelefon unter 0 800 400 1 400, montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.




A2: Engpass am Wochenende bei Kamen/Bergkamen in beiden Fahrtrichtungen

Am Freitagabend (27. und 28. Juli) wird es eng in der Baustelle zwischen den A2-Anschlussstellen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen. Von Freitagabend (27.7.) 19 Uhr bis 9 Uhr wird in beiden Fahrtrichtungen die dritte Fahrspur gesperrt. In Fahrtrichtung Hannover läuft außerdem der gesamte Verkehr ab 21 Uhr bis Samstagmorgen (28.7.) um 9 Uhr nur noch in einer Fahrspur durch die Baustelle. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm montiert in Fahrtrichtung Hannover die Stahlträger des neuen Überbaus des Bauwerks „Sesekebach“.

In der Woche können solche Arbeiten wegen des hohen Verkehrsaufkommens sowie nächtlicher Schwertransporte nicht durchgeführt werden.




Hallenbad in Kamen schließt Donnerstag

Das Sommerwetter lockt derzeit tausende Menschen in die Freibäder in Kamen und Bergkamen. Bisher hatten die GSW das Hallenbad in Kamen als überdachte Alternative angeboten. Das Angebot wird jedoch kaum genutzt, sodass die Mitarbeiter des Hallenbades ab Donnerstag, 26. Juli, bis Saisonende nun in den Freibädern eingesetzt werden.
Am 6. August nach erfolgter Revision wird das Hallenbad in Bönen wieder zur Verfügung stehen.




Tischtennis-Stadtmeisterschaften steigen am Samstag

Die Tischtennisabteilung des SuS Oberaden fungiert in diesem Jahr als Ausrichter der Stadtmeisterschaften im Tischtennis.

Gespielt wird am Samstag, 25. August, in der Turnhalle der Jahnschule, in den Klassen Herren A, Herren B, Mädchen/Damen, Herren C, Jungen, Schüler/Schülerinnen.

Den Auftakt bilden ab 10 Uhr die Spiele der Schüler/innen, an die sich die weiteren Klassen anschließen. Zum Abschluss der Stadtmeisterschaften gehen die Herren A an die Platte, bei denen Spieler im Einsatz sind, die u.a in der Verbandsliga spielen.

Teilnehmen können alle Bergkamener Bürger/innen sowie Spieler/innen, die einem Bergkamener Tischtennisverein oder einer Tischtennisabteilung angehören.

Die Siegerehrungen erfolgen nach der Austragung der jeweiligen Konkurrenz.

Und so sehen der Zeit- und Klassenplan aus: