A1: Fast das Ende einer Klassenfahrt kurz vor dem Kamener Kreuz

Beinahe das jähe Ende einer Klassenfahrt. Ein Bus mit 63 Schülern blieb Mittwochmorgen mit Motorschaden auf der A1 bei Kamen liegen. Die Klasse auf dem Rheinland befand sich auf dem Weg nach Rügen. Bereits der Bus mit Motorschaden schien keinen guten Eindruck hinterlassen zu haben. Jedenfalls wandten sich besorgte Eltern an die Schulleitung der Schule. Diese wiederum informierte die Polizei Dortmund, den Ersatzbus zu überprüfen.

Mangelhaft Gurte an elf Sitzen des Reisebusses nach Rügen.
Mangelhaft Gurte an elf Sitzen des Reisebusses nach Rügen.

Der Verkehrsdienst der Autobahnpolizei schaute daraufhin genau hin. Zunächst stellten die Beamten bei dem Fahrer einen leichteren Verstoß gegen die Lenk,- und Ruhezeiten fest.

Schwerer wog, dass in dem Ersatzbus rund elf Sicherheitsgurte defekt waren. Diese wiesen Einrisse, Schitte und eine defekte Gurtrückholung auf. Beschädigungen die eine Nutzung der Gurte unmöglich machten. Polizei und die begleitenden Lehrer waren sich schnell einig, dass die betroffenen Sitzplätze nicht mehr zu benutzen waren.

Das Busunternehmen aus dem Raum Puhlheim orderte daraufhin einen weiteren Kleinbus. Die Fahrt nach Rügen konnte also weitergehen.




Auffahrunfall an Baustellenampel – zwei Verletzte

Am Mittwoch hielt gegen 10.40 Uhr ein 67-jähriger Bergkamener an der Baustellenampel an der Industriestraße an. Ein hinter ihm fahrender 73-jähriger Bergkamener bemerkte dieses zu spät und fuhr auf seinen Vordermann auf. Durch den Aufprall wurden der Auffahrende und die 65-jährige Beifahrerin des Anhaltenden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 9 000 Euro.




Kreis erinnert: Neue Sprechzeiten der Versorgungsverwaltung

Die Sprechzeiten der Versorgungsverwaltung für Schwerbehinderte ändern sich zum 1. Oktober. Daran erinnert der Kreis und weist gleichzeitig nochmals auf die bis zum Jahresende geltende Neuregelung hin.

Danach entfallen Sprechstunden dienstags und donnerstags von 8 bis 13 Uhr. Erreichbar ist die für rund 100.000 Menschen im Kreisgebiet zuständige Versorgungsverwaltung wie gewohnt montags und mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, dienstags und donnerstags von 13 bis 16.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 12.30 Uhr.

Anlass für die Einschränkung der Sprechzeiten sind unter anderem krankheitsbedingt aufgelaufene Aktenberge, die möglichst zeitnah bearbeitet werden sollen.

Informationen rund um das Thema gibt es auf der Internetseite www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Schwerbehinderung).




GSW-Freizeitstätten in den Herbstferien länger geöffnet

Während der Herbstferien vom 05. bis 16. Oktober 2015 erweitern die GSW ihre Öffnungszeiten in den Einrichtungen in Kamen und Bergkamen. Bönen ist nicht betroffen.

Hallenbad Kamen-Mitte:

Montag                                               14:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Dienstag                                            06:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Mittwoch                                            06:30 Uhr bis 21:00 Uhr

Donnerstag                                        06:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Freitag                                               06:30 Uhr bis 21:00 Uhr

Samstag, Sonntag, feiertags             08:00 Uhr bis 13:00 Uhr

 

Hallenbad Bergkamen:

Montag bis Freitag                             11:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Samstag, Sonntag, feiertags             08:00 Uhr bis 13:00 Uhr

 

Eissporthalle Bergkamen:

Montag bis Freitag                             11:00 Uhr bis 17:30 Uhr (Jumbo-Laufzeit)

 

Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen, den Öffnungszeiten und den aktuellen Veranstaltungen der GSW sind auch im Internet unter www.gsw-freizeit.de erhältlich.




Zukunft der Wasserstadt Aden beginnt – Bergaufsicht endet

Mit Wirkung vom 1. Oktober hat die Bezirksregierung Arnsberg für das Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden in Bergkamen die Bergaufsicht beendet. Lediglich die Betriebsbereiche der Hauptwasserhaltung und der Grubengasgewinnung verbleiben unter Bergaufsicht. „Nachdem die Kohleförderung im Jahr 2001 endete, gehen hier 80 Jahre Bergbaugeschichte nun auch im rechtlichen Sinne zu Ende.“ Dies erklärte Hans-Udo Jutz von der zuständigen Abteilung Bergbau und Energie der Bezirksregierung am gestrigen Tag.

So könnte einmal die Wasserstadt Aden aussehen. Hier ein Blick von der Nordseite des Datteln-Hamm-Kanal.
So könnte einmal die Wasserstadt Aden aussehen. Hier ein Blick von der Nordseite des Datteln-Hamm-Kanal.

Mit diesem Schritt beginnt nun die Zukunft der Fläche als Standort der „Wasserstadt Aden“. Durch die Beendigung der Bergaufsicht wurde die rechtliche Voraussetzung geschaffen, dass die für die Realisierung der Wasserstadt notwendige sanierungsrechtliche und wasserrechtliche Genehmigung durch den Kreis Unna und das Dezernat Wasserwirtschaft der Bezirksregierung Arnsberg erteilt werden können. Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters, der Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen, zeigte sich hocherfreut: „Mit der Beendigung der Bergaufsicht sind wir der Umsetzung unserer Planungen für das wichtigste Städtebauprojekt der Stadt – die Wasserstadt Aden – wieder ein großes Stück näher gekommen.“

Im Zuge der Schließung der Zeche im Jahr 2002 hatte die Stadt Bergkamen begonnen, mögliche Nachnutzungen für diesen Standort anzudenken. Bis 2007 wurden Planungsideen für das Gelände entwickelt und durch eine entsprechende Rahmenplanung in den Grundzügen fixiert. Im Ergebnis soll mit der Wasserstadt Aden ein völlig neues Stadtquartier mit Wohn-, Arbeits- und Dienstleistungsbereichen entstehen. Die Idee ist getragen vom Bezug zum Wasser durch den neuen Adensee und eine ihn speisende Gracht sowie dessen direkter Anbindung zum Datteln-Hamm-Kanal als Verbindung zu Rhein und Nordsee. Das hohe Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie von Investoren und Entwicklern bestätigt die Besonderheit dieser Planung. Auch das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Projekt, eine Fördermittelzusage in Höhe von rund 10 Mio € liegt bereits vor.

Wasserstadt 2
Nutzungsplan für die Wasserstadt Aden.

In enger Abstimmung mit der Eigentümerin der Fläche, der RAG Montan Immobilien GmbH, und den zuständigen Fachbehörden wurden die weiteren Schritte durch ergänzende Untersuchungen, Gutachten und Genehmigungsanträgen konkretisiert. Aufgrund der Besonderheit und Komplexität des Projekts hatten sich die Verfahren allerdings mehrfach verzögert.

Mit der Beendigung der Bergaufsicht ist darüber hinaus auch eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, dass Teile der Fläche in das Eigentum der Stadt Bergkamen übergehen können. „Der Kaufvertrag ist quasi unterschriftsreif.“, erklärte Thomas Middelmann von der RAG Montan Immobilien GmbH.

Dr. Peters und sein Team bedanken sich ausdrücklich bei allen beteiligten Akteuren, Behörden und politischen Gremien für das konstruktive Miteinander und bei den zahlreichen Interessenten und Grundstücksbewerbern für ihre Geduld. Die Stadt hofft nun, dass die beiden übrigen Genehmigungen für die Bodenarbeiten und die Seeplanung noch in diesem Jahr erteilt werden, so dass im nächsten Jahr mit der Realisierung des Projekts begonnen werden kann.

 




Flüchtlinge spielen Fußball beim VfK: fair und durchaus gekonnt

Es wird ja immer wieder gesagt, dass Flüchtlinge unser gesellschaftliches Leben bereichern können. Dass dies auch beim Sport möglich ist, hofft der Vorsitzende des VfK Weddinghofen Ingo Klostermann. Denn  nicht ganz ohne einen kleinen Hintergedanken, stellt der Fußballverein seine Plätze am Häupenweg dem Bergkamener Flüchtlingshelferkreis zur Verfügung.

VfK 2Zum ersten Training der zwei Dutzend Männer aus mindestens sieben Kriegs- und Krisengeschüttelten Ländern wie Afghanistan oder Syrien war auch Bürgermeister Roland Schäfer gekommen. Er bedankte ausdrücklich sich beim VfK für diese Initiative und beim Flüchtlingshelferkreis für sein ehrenamtliches Engagement. Gerade weil sie ihre Arbeit jetzt selbst organisieren, werde einiges für die Stadt einfacher, erklärte er.

Am Tag davor war Schäfer wieder einmal in Berlin in seiner Funktion als Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebund. Und wieder hat er dort Angela Merkel getroffen. Die Bundeskanzlerin habe die Bedeutung des Sports in dieser Veranstaltung hervorgehoben. Dabei ging es ihr nicht nur um dessen integrative Kraft. Sport sei gerade in großen Flüchtlingsunterkünften ein Weg aus der Langweile und böte den Flüchtlingen die Möglichkeit, einmal kräftig Dampf abzulassen.

VfK 1Vor diesem Hintergrund will VfK-Geschäftsführer Uwe Hühnerbein jetzt Kontakt mit den Johannitern aufnehmen, die die Betreuung der großen Flüchtlingsunterkunft auf dem Parkplatz des Wellenbads übernommen haben. Wenn dort die ersten Bewohner vielleicht schon in der nächsten Woche ankommen, sehen sie, wenn sie nach Süden schauen, einen schönen Kunstrasenplatz.

Beim Sport für Flüchtlinge soll es nicht beim Fußball bleiben. Volleyball für Frauen, Basketball und Schwimmen sollen schon bald das Sportprogramm ergänzen, wie Christian Stadtler, der Sportkoordinator des Bergkamener Flüchtlingshelferkreises betont. Sein Spendenaufruf nach Sportkleidung und Schuhe haben auch schon Wirkung gezeigt. Nur einer kickte in dicken Socken,  viele spielten in Dress berühmter Mannschaften in Schwarz/Gelb oder Bayern-Rot.

Natürlich werden immer noch Sportschuhe und Sporthosen gesucht, erklärt er. Hier baut der Helferkreis gerade eine eigene Spendenlinie jenseits der beiden bekannten Abgabestellen auf. Wer spenden möchte, wird gebeten, sich per Mail unter sport@fluechtlingshelferkreis-bergkamen.zu melden.

Der VfK hofft übrigens, wie Ingo Klostermann erklärte, das eine oder andere Talent unter den Flüchtlingen zu entdecken. Was sie am Mittwoch auf den Kunstrasen am Häupenweg brachte, konnte sich durchaus sehen lassen. Und noch etwas war auffällig: der faire Umgang miteinander. Ein Schirri, so er denn dagewesen wäre, hätte nichts zu pfeifen gehabt.




Falsche Polizisten legen Senioren rein

Falsche Polizisten versuchen zurzeit in der Region, älteren Menschen die Ersparnisse aus der Tasche zu ziehen. In Dortmund gelang es dem „Oberkommissar“ eine 78-Jährige dazu zu bewegen, einen vierstelligen Betrag auf eins seiner Konten zu überweisen. Polizei warnt vor der Masche erfinderischer Betrüger, die immer wieder vorkommt!

Im Laufe des gesamten Montags rief ein unbekannter Mann mehrfach bei einer 78-jährigen Dortmunderin an und gab sich als „Oberkommissar Schwarz“ aus. Der „falsche Polizist“ erklärte der Seniorin am Telefon, dass wieder vermehrt Einbrecher unterwegs seien. Sie solle daher ihr gesamtes Bargeld von der Bank abheben und zu Hause deponieren – dort sei es sicherer.

Offenbar gutgläubig kam die Frau den Vorschlägen des Trickbetrügers nach. Ein weiterer Anruf des falschen „Oberkommissar Schwarz“ veranlasste die 78-Jährige dann dazu, das Geld in die Hand zu nehmen und über eine Bank direkt auf ein ihr fremdes Konto zu überweisen. Es handelte sich dabei um einen geringen vierstelligen Bargeldbetrag.

Erst am nächsten Tag – durch ein Gespräch innerhalb der eigenen Familie – flog der Betrug auf. Vorbildlich erkannten Ihre Kinder die verdächtige Geschichte und meldeten den Trickbetrug dem Polizeinotruf.

Ihre Polizei rät:

– Vergessen Sie niemals: Trickdiebe sind erfinderisch! Informieren Sie Seniorinnen und Senioren in Ihrer Familien und besprechen  Sie offen die Maschen der Betrüger. (Bei Fragen helfen Ihnen die im Opferschutz besonders geschulten Beamtinnen und Beamten der  Polizei gerne!)

– Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld  bittet!

– Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr  Gesprächspartner – zum Beispiel ein angeblicher Polizist oder  auch Enkel – um Geld von Ihnen bittet!

– Sind Sie sich unsicher, ob „echte“ Polizeibeamte vor Ihnen  stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige oder direkt die Polizei (unter 110) hinzu.

– Hinweis, speziell zu dieser Meldung: Selbstverständlich ist es  nicht sicherer das Bargeld zu Hause zu lagern. Lassen Sie große  Mengen Bargeld sicher bei der Bank liegen. Vermeiden Sie es auch mit viel Bargeld in der (Hand-) Tasche unterwegs zu sein!

– Übergeben Sie Ihr Geld niemals an Ihnen unbekannte Personen!

– Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei – egal, ob sie den Enkeltrick erkannt haben oder schlimmstenfalls sogar Opfer  geworden sind. Und: Erstatten Sie Anzeige!

 




Einbruch in Sparkasse Bönen – Täter geht leer aus

Am Mittwochmorgen um 0.20 Uhr hat sich ein bisher unbekannter Täter Zugang zur Sparkassenfiliale in Bönen am Marktplatz verschafft. Dazu hebelte er die Schiebetür zum Bereich der Schließfächer auf. Diese wurden durch ihn im Anschluss aufgebrochen. Beute machte er allerdings nicht, da die Fächer nicht belegt waren. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 – 3220 oder 921 – 0.




41. Internationales Schwimmfest für TuRaner ein Riesenerfolg

260 Aktive gingen beim 41. Internationalen Schwimmfest der Wasserfreund TuRa Bergkamen im Bergkamener an den Start. In 44 Wettkämpfen brachten es die Schwimmerinnen und Schwimmer auf 1.350 Starts. Die Veranstaltung werten die Wasserfreunde als einen vollen voller Erfolg.

TuRa-Schwimmer Yannick Wallny
TuRa-Schwimmer Yannick Wallny

Bei 238 Einzelstarts und acht Staffeln holten TuRaner 20 Gold-, 30 Silber- und 24 Bronzemedaillen sowie 118 persönliche Bestzeiten, sechs Saisonrekorde und zwölf Saisonbestzeiten. Für das internationale Flair sorgten die befreundeten Schwimmer von Ed-Vo aus den Niederlanden und vom KS-AQUARIUS Slupsk aus Polen. Außerdem war die SG Aumund – Vegesack vom Landesschwimmverband Bremen vertreten.

Die TuRaner freuten sich auf 15 weitere Vereine, zu denen sie schon seit langem eine Wettkampffreundschaft pflegen, begrüßen zu können. Hierzu gehörten die Ahlener SG, der SC Hellweg Werl, der SF Unna 01/10, die SG Dortmund, die SG Eintracht Ergste, die SG Lünen, der SSC Hörde 54/58 e.V., der SV DJK Teutonia Waltrop. der SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V., der SV Plettenberg 51, der SV Schwerte, Teutonia Lippstadt, der TUS Westfalia Hombruch, der TV Werne 03 Wasserfreunde, die Warendorfer SU und last but not least der Veranstalter die Wasserfreunde TuRa Bergkamen.

Fünf TuRaner erreichten die Junior-Finale über die 50m.

Die Finalläufe, 8x Junioren und 8x offene Wertung, waren wie in jedem Jahr das Highlight der Veranstaltung. Für die Teilnehmer der 50m-Finale war der Einmarsch unter rhythmischem Klatschen, während „Stand up for the champions“ gespielt wurde, ein phantastisches Erlebnis.Mannschaften

Marco Steube qualifizierte sich für alle vier Junior-Finals. In 3 Läufen schwamm er persönliche Bestzeiten. Über 50m Rücken wurde er dritter, über die 50m Brust und Freistil jeweils zweiter. Und in seinem letzten Finale, über die 50m Schmetterling, schwamm er keine Bestzeit, schlug aber als Sieger an. Marco schwamm noch weitere sieben Mal. Über 100m S, 400m F, 100m F und 100m R belegte er jeweils den Silberrang. Toppen konnte Marco dieses nur noch mit 3X Gold über 100m + 200m Lagen sowie über 200m Freistil.

Kevin-Noah Kaminski erkämpfte sich drei Startplätze in den Juniorfinals. Mit der drittbesten Zeit über die 50m Rücken ging er an den Start. Kevin-Noah braucht den „KICK“! Mit seiner neuen persönlichen Bestzeit von 35,87 sec. gewann er überraschend dieses Finale. Er verbesserte seine Vorlaufzeit um ca. 2 Sekunden. Im 50m Finale stand Kevin-Noah ein weiteres Mal auf dem Treppchen und erhielt Bronze. Über die 50m Freistil schwamm er persönliche Bestzeit und belegte hier Rang vier. Es folgten noch eine Silbermedaille über 200m Freistil sowie zwei Goldmedaillen über 100m Schmetterling und 100m Freistil.

Mit neuer Bestzeit in 37,28 Sek. beendete Saskia Nicolei als Dritte ihr 50 m Rücken Finale. Bei ihrem zweiten Finalstart über die 50m Brust, auch in neuer persönlicher Bestzeit, belegte sie den undankbaren vierten Platz. Saskia gewann noch 2 Bronzemedaillen 200m Freistil und 100m Rücken und eine Silbermedaille über die 100m Brust.

Über ihre Lieblingsstrecke den 50m Rücken zog Jana Vonhoff mit einer persönlichen Bestzeit ins Finale ein. Sie verbesserte ihre ewige Zeit um 3,17 Sekunden. Im Finale schaffte sie es ihre Zeit noch einmal zu toppen. Nur die Schwimmerinnen des Jahrgangs 2003 verhinderten den Sprung aufs Treppchen. Aber nächstes Jahr kommt Jana wieder, aber dann ohne Jahrgang 2003. 3x Gold über 200m F, 200m R und 400m F, 1x Silber über 100m B und 1x Bronze über 100m Rücken.

Der Karl-Ernst Teipel-Gedächtnispokal für die beste Mannschaftsleistung wurde  zum 11. Mal ausgeschwommen. Die Heimmannschaft aus Bergkamen belegte in diesem Jahr den 1. Platz. Da die TuRaner sich aber aus der Wertung nahmen, belegt das Gästeteam der SV Neptun Neheim-Hüsten 1960 e.V.  den ersten Platz, gefolgt von der SG Lünen und der Warendorfer SU. Alle drei Mannschaften konnten sich über ein Preisgeld freuen. Ebenfalls am Ende der Veranstaltung wurden die Pokale für die Jahrgangsbesten überreicht. Zwei TuRaner durften diesen Pokal mit nach Hause nehmen.

Kevin Okulicz, eine Überraschung dieses Wettkampfes,  verbesserte sich mal eben um 5,26 Sekunden über die 50m Bruststrecke im Vorlauf. Diese Zeit von 45,43 sec. reichte für den Einzug ins Finale. Kevin, Jahrgang 2005, durfte sich mit den zwei Jahre Älteren messen. Leider musste er sich auch den Älteren geschlagen geben. Aber Kevin, deine Zeit kommt noch. Umso erfreulicher war es für Kevin als er für seine neue Bestzeit den Jahrgangsbesten Pokal überreicht bekam. Freuen konnte er sich noch über Bronze 200m F und Silber über 200m B.

Neben seinen drei Goldmedaillen 200m F, 100m und 200m B, einer Silbermedaille über 200m L und einer Bronzemedaille über 100m L gewann Yannick Wallny auch noch den Jahrgangsbesten-Pokal im Jahrgang 2000 mit 514 Punkten über 50m Brust in 33,91 Sekunden.

Die guten Leistungen der Wasserfreunde zeigte sich auch in dem Gewinn zahlreicher Medaillen: Joel Borowski (2x Gold, 3x Silber), Maximilian Weiß (2xGold, 2x Silber, 1x Bronze), Patrick Scholze und Ann-Kathrin Teeke (1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze), Carina Blank und Moritz Kneifel(2x Silber), Ania Grahl und Lennox Nüsken und Felix Wieczorek (1x Silber, 1x Bronze), Lara Boden, Sarah Cloodt und Hannah Neumann(1x Silber), Elena Stockhecke (2x Bronze) und Nina Pehle (1x Bronze).

Das erfolgreiche Team komplettierten mit Plätzen unter den Top 10 und teilweise knapp am Treppchen vorbei: Jule und Malte Externbrink, Isabel Scholze, Louisa Blank, Anja Heckel, Kristina Jungkind, Melissa Masur, Michelle Hietkamp, Felix Brenne, Dominik Kirschen, und ebenfalls die acht gemeldeten Staffeln von TuRa.

Der Trainer Tobias Jütte schien mit den Leistungen und Ergebnissen seines Teams zufrieden gewesen zu sein, dazu nachfolgendes Statement. „Trotz einiger Startschwierigkeiten in die Saison konnten viele Leistungen überzeugen. Die vielen Finalteilnahmen unseren jüngeren Schwimmer und Schwimmerinnen, haben mich positiv überrascht. Ich freue mich über die vielen guten Zeiten, die die aktuellen Trainingsleistungen recht gut widerspiegeln.“

Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen freuten sich über die zahlreichen Ehrengäste die am Samstag und Sonntag erschienen waren. Einige griffen auch gleich ins Geschehen ein und überreichten den Siegern und Platzierten ihre gewonnenen Medaillen. Die Siegerehrungen, bei denen es Geldprämien, Gutscheine und Siegerpokale zu gewinnen gab, fanden direkt nach den Finalläufen statt.

Für den reibungslosen Ablauf des Wettkampfes sorgten wie immer zahlreiche Helfer, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich wäre. Im Außenbereich, hinter dem Schwimmbad, gab es wieder Kaffee, Kuchen, Getränke, Slush-Eis, Pommes und Gegrilltes etc. Dieses Angebot wurde bei angenehmen Temperaturen gerne genutzt. Alle Aktiven, Helfer und Gäste freuen sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, zum 42. Internationalen Schwimmfest.




2. Hunderennen des HSV Bergkamen

Der Hundesportverein (HSV) Bergkamen veranstaltet am kommenden Samstag, 3. Oktober, ab 10 Uhr auf dem Vereinsgelände am Buchenweg (gegenüber vom Wertstoffhof) sein 2. Hunderennen. An den Start gehen Vierbeiner vom Welpen-Alter (ab sechs Monate) bis zum Senior (ab 10. Jahre).

Beim Hunderennen sind interessierte Besucherinnen und Besucher, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollen, herzlich willkommen. Selbstverständlich sorgt der HSV Bergkamen dafür, dass bei diesem Ausflug am „Tag der deutschen Einheit“ die Besuche mit Essen und Trinken versorgt werden.




„Rund um den Römerberg“ – Mit dem Fahrrad durch Oberaden

Eine Erkundung des Stadtteils Bergkamen-Oberaden mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag,  4. Oktober, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  mit eigenen Fahrrädern um 9.30 Uhr auf dem Museumsplatz an der Jahnstraße vor dem Stadtmuseum in Bergkamen-Oberaden.

Geführt wird die Fahrrad-Gruppe dieses Mal von Stadtarchivar Martin Litzinger, der im Laufe  der Tour die Geschichte und die Besonderheiten des „Römerberg“-Stadtteils, der seit 1966 zu Bergkamen gehört, vorstellen möchte.

Dabei zeichnet er unter dem Motto „Von Römern, Bauern, Bergleuten und der ‚Wasserstadt Aden’ “  an etlichen Stationen die Entwicklung und den Wandel Oberadens vom bäuerlichen Dorf zur Bergbau- und Zechengemeinde und zum heutigen Stadtteil Bergkamens nach.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Fahrt endet voraussichtlich gegen 12.30 Uhr wieder am Ausgangspunkt auf dem Museumsplatz vor dem Stadtmuseum.