20-Jährige ins Gebüsch gezerrt – erfolgreiche Gegenwehr mit einem Tritt in die „Weichteile“

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Mit welcher Motivation der Unbekannte die 20-Jährige am frühen Samstagmorgen in ein Gebüsch zog, darüber kann nur spekuliert werden; auf jeden Fall wehrte sich die Dortmunderin gegen ihn und trieb den Mann zur Flucht.

Am 25. April gegen 5.30 Uhr stieg die 20-Jährige an der Haltestelle „Ofenstraße“ aus der Bahn. Anschließend ging sie in Richtung Tremonia Straße, Rheinische Straße, über die Beuthstraße in die Lange Straße. In diesem Bereich, auf dem östlichen Gehweg, sprach sie ein Unbekannter an und fragte nach einer Zigarette.

Anschließend ging die Dortmunder weiter auf der Lange Straße, wechselte zum Teil die Gehwegseite, der Unbekannte verfolgte sie jedoch im weiteren Verlauf. In der Nähe des Hahnenmühlenweges packte der Unbekannte schließlich der Frau an den rechten Arm und zog sie in ein Gebüsch. Die Dortmunderin wehrte sich mit aller Kraft gegen den Angreifer und trat ihm auch in dessen Weichteile. Der Täter ließ daraufhin von ihr ab und flüchtete.

Die Polizei ermittelt wegen einer versuchten sexuellen Nötigung/Vergewaltigung und sucht den folgenden Tatverdächtigen:

– 35-40 Jahre alt – 175 cm groß – sprach mit polnisch/russischem Akzent – hatte kurze dunkle Haare – auffällig: eine Narbe im Gesicht – bekleidet mit schwarzer Jacke, Jeanshose und weißen Turnschuhen.

Hinweise zu dem Flüchtigen nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 132-7441 entgegen.